GRUNDSCHULE VICTORBUR
--eine runde Sache!

Schulwegsicherung

Schulwegsicherung


Die Schulwegsicherung liegt auch in der Verantwortung der Eltern.


Allgemeines


Die Eltern sorgen dafür, dass ihr Kind täglich die Schule besucht und pünktlich zum Unterricht erscheint. Sie kümmern sich darum, dass das Kind rechtzeitig aufsteht, frühstückt und sich auf den Weg in die Schule macht.

Alljährlich werden in Niedersachsen ca. 70.000 Schüler/ innen nach den Sommerferien eingeschult. Viele von Ihnen werden den Schulweg ohne die Begleitung durch Eltern oder andere Erwachsene gehen. Kinder können Fahrzeuge oft nicht rechtzeitig erkennen. Sie haben Schwierigkeiten, Entfernungen und Geschwindigkeiten korrekt einzuschätzen und reagieren langsamer als Erwachsene. Außerdem finden sich auf dem Schulweg viele Dinge, die interessanter sind als die Konzentration auf das Verkehrsgeschehen. Nicht vergessen sollte man, dass Kinder in unübersichtlichen oder ungewohnten Situationen verunsichert werden und ggf.  aus Angst falsch und unüberlegt handeln.

                                                                                                                                                                                                                                                                                  Quelle: Niedersächsisches Kultusministerium: Die Eltern als Partner der Schule

Wir bitten um Beachtung folgender Hinweise:

  •     Rückhaltesysteme im KFZ nutzen.
  •     Einhalten der Geschwindigkeitsbeschränkungen.
  •     Einhalten der Park – und Halteverbote, besonders im Bushaltestellenbereich.
  •     Schicken Sie Ihr Kind morgens so rechtzeitig los, dass es sich auf den Schulweg konzentrieren kann.
  •     Üben Sie mit Ihrem Kind den Schulweg ein, bis es diesen selbstständig und sicher bewältigen kann. 
  •     Weisen Sie Ihr Kind ggf. auf besondere  Gefahrenquellen seines Schulweges hin und trainieren Sie die sichere Bewältigung dieser Situation auch mit dem Fahrrad.
  •     Lassen Sie Ihr Kind nur mit einem Fahrradhelm Fahrrad fahren.
  •     Sie sind als Eltern für die Verkehrssicherheit des Fahrrades verantwortlich.
  •     Die Schule führt Fahrradkontrollen in Zusammenarbeit mit der Polizei durch.
  •     Achten Sie darauf, dass die Sicherheitswesten getragen werden.


Elternparkplätze

An unserer Schule gibt es speziell eingerichtete Elternparkplätze gegenüber der Bushaltestelle am Schuldamm, um die An- und Abfahrt für die Eltern und ihre Kinder möglichst sicher zu gestalten.


Der Lehrerparkplatz oder der Schotterweg an der Beethovenstraße Richtung Schulgebäude sind nicht als Parkplätze für Elterntaxis vorgesehen. Auch das Halten am Straßenrand, an der Bushaltestelle oder vor der Feuerwehrzufahrt ist nicht gestattet. Leider kommt es in diesen Bereichen immer wieder zu kritischen Situationen.


Seit März 2023 verfügt die Grundschule Victorbur nun auch über einen Behindertenparkplatz, der sich gegenüber des Schulgebäudes bei den Lehrerparkplätzen befindet. Dieser ist sowohl für Lehrkräfte als auch für Eltern von Schülerinnen und Schülern unserer Schule angedacht, die in der Bewegungsfreiheit eingeschränkt sind und über einen Behindertenausweis verfügen.


  • "Elterntaxis"

    Seit einigen Jahren sind sogenannte Elterntaxis Gegenstand öffentlicher Diskussionen. Elterntaxis können unübersichtliche oder sogar gefährliche Situationen hervorrufen. Statistiken belegen, dass Elterntaxis eine eigene Gefährdung des Schulweges darstellen können – für die anderen wie für die eigenen Kinder. Vor der Schule kommt es zu Staus, es wird in zweiter Reihe oder entgegen der Fahrtrichtung angehalten.
    Schüler/ innen, die ihren Schulweg zu Fuß, mit dem Fahrrad oder dem Bus zurücklegen, leisten außerdem einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz.                                                                                                                                                                                                                                                                                                
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                     Quelle: Landesschulbehörde Niedersachsen

    Schülerlotsen


    Den Einsatz von Schülerlotsen – offiziell „Verkehrshelfer“ genannt – gibt es in Deutschland seit 1953.

    Bundesweit sind rund 50.000 Menschen als "Schülerlotsen" tätig. Mit dem 13. Lebensjahr und dem Besuch der 7. Klasse qualifizieren sich interessierte Schüler für die Ausbildung als Verkehrshelfer. Der Einsatz als Schülerlotsen ist gar nicht so schwierig, denn sie werden gründlich vorbereitet. Die Polizei übernimmt die Ausbildung, die abhängig vom Ausbildungserlass der Bundesländer sechs bis zwölf Stunden dauert. Die Schülerlotsen lernen dabei wichtige Regelungen und verkehrsrechtliche Bestimmungen aus der StVO kennen, ferner die verschiedenen Elemente des Straßenverkehrs und das Einschätzen von Geschwindigkeiten, Anhalte- bzw. Bremswegen von Fahrzeugen. Doch nicht nur Wissen pauken steht auf dem Programm: besonders viel Wert legen die Ausbilder auch darauf, dass die Schülerlotsen sich umsichtig verhalten und ihrer Tätigkeit konzentriert und verantwortungsbewusst nachgehen – denn andere Menschen müssen sich auf sie verlassen können.


    Für ihre Arbeit erhalten die Schülerlotsen viel Anerkennung in der Öffentlichkeit, insbesondere natürlich von Mitschülern, Eltern, Lehrern und den Verkehrsteilnehmern.


    Der Erfolg der Schülerlotsen lässt sich schon daran ermessen, dass es seit der Einführung des Dienstes im Jahr 1953 an den von ihnen gesicherten Übergängen keinen einzigen schweren oder gar tödlichen Unfall gegeben hat. Die Aufgabe als Schülerlotse ist interessant und verantwortungsvoll. Die Zusammenarbeit mit anderen Verkehrshelfern und der Polizei macht großen Spaß. Sie bietet nicht nur neue Aufgabenfelder, sondern auch die Möglichkeit, nette Menschen kennen zu lernen und Freunde zu finden. Und nicht zuletzt gilt: Wer sich um andere kümmert, beweist soziales und gesellschaftliches Engagement.

    Quelle: Deutsche Verkehrswacht

    Kontakt: über die Schulleitung

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                     Fotos: Werner Irmer


    Verkehrssicheres Fahrrad 

    Achten Sie bitte darauf, dass das Fahrrad Ihres Kindes verkehrstauglich und richtig eingestellt ist, wenn es sich auf den Weg zur Schule macht. Ihr Kind sollte beim Radfahren immer einen Helm tragen.


    Sicheres Radfahren und Bremsen ist nur möglich, wenn das Rad auf die Größe des Fahrers eingestellt ist. Kinder im Grundschulalter sollten mit beiden Fußspitzen gleichzeitig den Boden erreichen können, wenn sie auf dem Sattel sitzen.

    Mehr Sichtbarkeit = Mehr Sicherheit 


    Bei Dunkelheit und schlechter Sicht muss das Kind gut sehen können und von anderen gut gesehen werden. Durch das Tragen von Warnwesten sind die Kinder in der Dunkelheit für herannahende Autofahrer besser zu erkennen, egal ob sie zu Fuß oder mit dem Rad kommen.

    [Mehr erfahren...]                                                                                                                                                                                                                                                                                           Quelle: www.verkehrswacht-medien-service.de


    Hinweisschild im Eingangsbereich

    Liebe Eltern,

    das bedeutet nicht, dass wir Sie in der Schule nicht mehr sehen wollen oder nicht mit Ihnen sprechen möchten, aber alle Kinder unserer Schule können alleine ihre Jacken und Schuhe an- und ausziehen, finden ihren Klassenraum und dort den eigenen Platz selbstständig. Sie können ihren Ranzen auch selbst tragen, wenn er wirklich nur die Dinge enthält, die für die Hausaufgaben benötigt werden.

    Deshalb bringen Sie, liebe Eltern, ihre Kinder morgens bitte nur noch bis zur Auffahrt und holen sie mittags auch dort ab! 

    So können sich die Kinder beweisen, dass sie das Ankommen in der Schule schon alleine bewältigen - und das ist ein erster Schritt in der Entwicklung der Selbstständigkeit. 

    Die 1. Klassen dürfen grundsätzlich bis zu den Herbstferien an die Glastür gebracht werden.

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